2.5. Rückreisetag

Administrator (Reinhard_de) on 03.05.2024

Das Wetter war uns immer noch freundlich gesonnen. Wir konnten trocken einpacken. Den Rückweg fanden wir ohne Umwege.

Das Wetter war uns immer noch freundlich gesonnen. Wir konnten trocken einpacken. Den Rückweg fanden wir ohne Umwege.

Gefahren sind wir 104 km mit einem Durchschnitt von 7,4 l/100 km. Das ist ein guter Wert für eine Überquerung der Alb mit Gespann!

Beim Tanken in Dillingen hatten wir mal wieder Glück trotz Verfahrens. Ursprünglich wollte ich die HEM Tankstelle anfahren, weil wir auf unseren Radtouren dort einen günstigen Preis für Diesel gesehen hatten. Doch schon vom Rad aus hatte ich mich gewundert, wo denn die Einfahrt zur Tankstelle sein soll, wenn man auf der gegenüberliegenden Fahrbahn dort ankommt. Und so war es dann auch, es gab keine Einfahrt für uns. Die nächste Einfahrt endete nach 50 m an einem Einbahnstraßen-Sperrschild. Ich musste rückwärts wieder herausfahren auf eine viel befahrene Hauptstraße. Das gelang sogar schon im zweiten Anlauf. Elke sicherte auf der Straße mein Fahrmanöver.

Also suchten wir den nächsten Weg um den Block, um aus der entgegengesetzten Richtung zur HEM Tankstelle zu kommen. Auf der Hauptstraße erreichte wir aber zuerst die "Stadttankstelle" mit einem überraschend günstigen Preis von 1,569 €/l Diesel. Also tankten wir dort. Andere Tankstellen lagen bei günstigen 1,639 € bis zu teuren 1,709 €. 1,789 € sahen wir unterwegs auch als Preis angezeigt.

Zum Einpacken gibt es nicht viel zu berichten. Es ist wie immer für mich sehr anstrengend gewesen. Der Wohnwagen ließ sich gut auf der Wiese in Fahrtrichtung drehen und ans Auto anhängen. Mein Fahrrad hatten wir schon Tags zuvor aufs Autodach gehoben. Bei unserer Ankunft bohrte sich ja das schmale Bugrad in den noch vom Regen weichen Wiesenboden. Deshalb konnte wir den Wohnwagen nicht soweit zurück an die Hecke schieben, wie wir es gerne gewollt hätten.

Am Felsenmeer Wental auf der Alb legten wir eine Pause und wanderten ein paar Meter zwischen den Felsen. Die Sonne schien immer noch freundlich vom Himmel. Dafür, dass wir bei heftigem Schneefall losgefahren sind, uns auch auf zunächst sehr kalte Tage auf dem Campingplatz eingestellt hatten, wurden alle unsere bescheidenen Erwartungen mit sommerlichen Temperaturen übertroffen. Soviel Glück mit dem Wetter sollte man immer haben!

Zu Hause parkte ein Nachbar etwas ungeschickt nahe unserer Einfahrt. Den Wohnwagen konnte ich dann trotzdem schon im zweiten Anlauf rückwärts in unseren Carport bugsieren. Obwohl ich anschließen nur das Nötigste auslud, waren meine Muskeln wieder sehr schmerzhaft und ich völlig KO und müde.

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