1.1.23 Solarfelder in Spanien

Administrator (Reinhard_de) on 01.01.2023

Die TAZ berichtet heute über den Widerstand von 200 lokalen Bürgerinitiativen gegen die Kolonialisierung für die Energiewende: „Das ist kolonial“. Das Foto dazu zeigt deutlich die negativen Folgen unserer Energiepolitik.

Die TAZ berichtet heute über den Widerstand von 200 lokalen Bürgerinitiativen gegen die Kolonialisierung für die Energiewende: „Das ist kolonial“. Das Foto dazu zeigt deutlich die negativen Folgen unserer Energiepolitik.

Über 200 Bürgerinitiativen wehren sich dagegen, dass Spanien zum Energieversorger Europas wird. Denn das nütze nur den Konzernen, sagt Akivist Luis Bolonio.

Dieses Foto sagt eigentlich alles! Wer will da noch wohnen?

Frage: Aber die europäische Wirtschaft ist ohne Makroprojekte nicht denkbar. Nehmen wir Deutschland. Dort ist der Energieverbrauch so groß, dass Pläne entstanden, in der Sahara Strom zu erzeugen und den dann nach Europa zu bringen. Das erwies sich als nicht machbar. Aber Spanien könnt die Lösung sein. Riesige leere Flächen, viele Sonne, Wind: geradezu ideale Bedingungen für die Produktion Erneuerbarer Energie im großen Stile.

Antwort: Das ist das, was Europa will, ohne die Bevölkerung in Spanien in diese Entscheidung einzubinden. In Deutschland gibt es sehr viel Widerstand gegen Windkraftprojekte in Regionen, die sich als Opfer dieser Entwicklung sehen. Wenn sie es in Deutschland nicht wollen, warum sollen wir das dann hier hinnehmen? Der Ausbau der Großprojekte für den Verbrauch irgendwo anders inner- und außerhalb Spaniens ist ein koloniales Projekt.

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