12.10. Der Sandstrand ist nicht mein Favorit
Der Sandstrand in der Nähe hat mich nicht so begeistert, wie der Strand im Naturpark.
Donnerstag, 12.10.23, 21:30 Uhr
Campingleben:
Die Nachbarn aus Österreich sind abgereist und haben mir zum Trost eine Mozartkugel geschenkt.
Heute nahm ich an einer Onlinesitzung teil. Deshalb musste ich vorher schnell kochen und konnte jetzt erst abspülen.
Kochen: Früher benutzte ich meist den Schnellkochtopf, weil nur der auch draußen auf der Elektroplatte zu benutzen war. Inzwischen schaffte ich mir einen neuen Topfsatz auch für Magnetfeldplatten an. Nun benutze ich meisten den kleinen Topf daraus und die große Pfanne, manchmal auch die kleine Pfanne. Weil es heute schnell gehen musste, kochte ich einen Gemüseeintopf im Schnellkochtopf. Eine halbe Aubergine, eine kleine Zucchini, eine halbe Paprika, zwei Kartoffeln mit etwas italienischem Speck und Gemüsebrühe. Dazu gab es noch einen Tomaten – Gurken Salat mit Paprika und Fetakäse.
Gestern wollte ich mir eigentlich Kartoffeln mit Aubergine anbraten. Da entdeckte ich noch einen Rest Zuckermöhren mit Maiskörnern im Kühlschrank von vor drei Tagen. Also ließ ich die Kartoffeln weg und mischte den Rest zusammen. Dazu ein doppeltes Spiegelei. Als Salat gab es die zweite Hälfte eines guten gemischten Salats mit Mozzarella.
Gerade haben noch Katzen hier an meinem WW herum getobt. Eine lag, als ich nachschaute, unter meinem Auto und wedelte heftig mit dem Schwanz. Nach den negativen Erfahrungen mit toten Katzen unter meinem WW bin ich über Katzen auf dem Campingplatz gar nicht erfreut. Jetzt streunen auch schon die Jungen aus dem Herbstwurf über den Platz.
Tagesverlauf:
Der Morgen war frischer als sonst. Doch die Sonne sorgte bald wieder für schwüle Wärme. Eine der beiden neuen Nachbarinnen verwickelte mich in ein Gespräch. So bot mir schon gestern und heute wieder an, ihr Wohnmobil zu besichtigen.
Da ich keine große Lust zum Schweißbad hatte, fuhr ich mit dem Rad nur zum nächsten Sandstrand. Dort konnte ich zwar gut schwimmen und in der Sonne liegen. Auch war es recht interessant, den italienischen Rentnern zuzuschauen und zuzuhören. Die Handys wurden häufig genutzt. Im Wasser ging man zu zweit auf und ab und hatte wichtiges zu bereden.
Ich war wieder zweimal im Wasser, sonnte mich trocken und aß mein mitgebrachtes Vesper. Später sah ich auch noch meine zwei Nachbarinnen mit dem Rad dort ankommen. Doch sie entdeckten mich wohl nicht. Noch während der Mittagsruhe war ich wieder zurück am WW.
Ich probierte die größeren Duschen im kleinen Sanitärgebäude aus. Für mich eine Enttäuschung. Aus der Dusche kam nicht soviel Wasser und der Vorraum war auch recht klein. Der Klappstuhl an der Wand war feucht vom Putzen mit dem Wasserschlauch. Die Duschkabine hat sogar eine Falttür, sodass der Boden davor trocken bleibt. Die Duschwanne dagegen fand ich wenig hygienisch.
Der Nachmittag plätscherte so dahin. Die Sonne kommt kaum noch in die Nähe meines WW. Für den Wäscheständer und mich muss ich extra sonnige Plätze suchen. Dann wurde es höchste Zeit schnell noch was einkaufen, schnell etwas kochen und schon war es 19 Uhr und das Online Treffen begann.