22.1. PM der Uni Hohenheim zu Agri-PV
Ein Bekannter hat mich auf eine Pressemitteilung zu Freiland-Photovolatik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen der Universität Hohenheim aufmerksam gemacht: "Grüner Strom vom Acker hat Potenzial, ..."
Agri-Photovoltaik:
Grüner Strom vom Acker hat Potenzial, aber seinen Preis [22.09.22]
Berechnungen einer Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart und des Thünen-Instituts in Braunschweig zeigen, dass zehn Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe, die besonders gute Voraussetzungen mitbringen, rund neun Prozent des deutschen Strombedarfs abdecken könnten.
Politik ist gefragt
Langfristig könnte die breite Einführung von Agri-Photovoltaik in Deutschland jährlich zwischen 169 und 189 Terrawattstunden Strom liefern. „Mit Agri-Photovoltaik wäre es rechnerisch möglich rund 30 Prozent des gesamten Strombedarfs in Deutschland zu decken“, schätzt Sebastian Neuenfeldt vom Thünen-Institut. „Dafür bräuchte man rund 300.000 Hektar Ackerfläche, oder etwa 3 Prozent der Anbaufläche, worauf dann sowohl Strom als auch landwirtschaftliche Erzeugnisse produziert werden könnten.“