27.9. Sommertag, Ausfahrt und Sonnenuntergang

Administrator (Reinhard_de) on 27.09.2023

Es hat sich wieder ein schöner Sommertag eingestellt. Mit dem Auto machte ich einen Ausflug an die Adriaküste nach Otranto und fuhr dann die Küste nach Süden hinunter.

Es hat sich wieder ein schöner Sommertag eingestellt. Mit dem Auto machte ich einen Ausflug an die Adriaküste nach Otranto und fuhr dann die Küste nach Süden hinunter.

Aus meinem Tagebuch:

Mittwoch, 27.9.23, 19:35 Uhr

Ein Sommertag. Endlich konnte ich meinen Besuch an der Adriaküste verwirklichen. Gleich nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg. In Ugento gab es schon wieder einen größeren Krämermarkt. Damit gab es auch schon wieder Straßensperrungen und Umleitungen. Das Hindernis schaffte ich noch dank meiner inzwischen erworbenen Ortskenntnisse. Doch bei den nächsten Ortsdurchfahrten durfte ich immer wieder eine Suchrunde fahren. Erst auf der SS275 nach Norden konnte ich zügig fahren. Die SS16 von Maglie nach Otranto ist sogar als Autobahn ausgebaut mit einem sehr netten Rastplatz.

In Otranto besuchte ich erst den nördlichen Stadtteil. Dort gibt es noch kleine Sandstrände. Wie da die Menschen in der Saison noch Platz finden, ist mir ein Rätsel. Dann wechselte ich an den südlichen Stadtrand. Dort gibt es Kloster, Santa Maria dei Martiri (https://maps.app.goo.gl/DpgCpjPh62xcPU4K7), mit einer gruseligen Geschichte aus der Zeit der türkischen Eroberungen. Als Nächstes suchte ich einen Rastplatz für die Mittagspause. Ich fand einen geschickten Platz nahe an der Küste mit Blick auf das Meer und der Sonne im Rücken. Auf einem Hügel vor mir war die Ruine eines Turms zu sehen, Torre del Serpe (https://maps.app.goo.gl/PqRPtPy4RfxDfHy4A). Zudem wanderte ich noch hin. In der Mittagspause konnte ich durch meine Panoramascheibe sogar einen Adler über dem Wasser beobachten. Sogar ein Turmfalke und ein Mäusebussard flogen vorbei. Es gab zwei Schwärme von Singvögeln und auch zahlreiche Vogelstimmen. Von einer Farm in der Nähe hörte ich auch noch den Hahn und Gänse gackern. Ein idyllisches Plätzchen.

Nach der Mittagsruhe fuhr ich die Adriaküste nach Süden entlang. Die Strecke kann ich mir in der Vor- und Nachsaison auch gut als Fahrradtour vorstellen. Immer wieder gab es interessante Orte für Fotos.

Auf dem Rückweg kämpfte ich wieder mit den Ortsdurchfahrten. Da die Straßen eng sind, gibt es meistens Einbahnstraßen und man muss immer wieder um ein Viertel herum fahren. Diesmal hatte ich mir die Strecke auf der Karte vorher gut eingeprägt. So konnte mich das Navi nicht mehr in die Irre führen. Im Zweifel folgte ich den Schildern vor Ort. So war ich gegen 15:45 Uhr zurück am Platz. Unterwegs zeigte das Thermometer zwischen 30° und 33° an. Ich war wieder gut verschwitzt.

Am Platz ging ich gleich ins Meer schwimmen. Wasser und Lufttemperatur sind ideal, angenehm für mich.

Schon vor 18 Uhr kochte ich mir ein Abendessen, Couscous (aus der Fertigpackung) mit großem Tomatensalat. So konnte ich diesmal am Strand den Sonnenuntergang beobachten. Immer noch bei angenehmer Temperatur. Angenehm ist vor allem die Luftfeuchte von 50 % und die leichte Brise. Denn die Temperatur ist wieder so hoch wie in den Tagen zuvor.

Jetzt müssen noch die vielen Bilder von der Ausfahrt und vom Sonnenuntergang – Mondaufgang bearbeitet werden.

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