1.4.23 Geräte für Notstromversorgung bestellt
Was mich schon lange bewegt, habe ich jetzt in Angriff genommen: Eine Notstromversorgung für Haus und Wohnwagen.
Es macht eigentlich keinen Sinn, sich eine Powerstation als Notstromversorgung anzuschaffen. Aber im Wohnwagen könnte sie noch am ehesten zum Einsatz kommen. Auch das Kosten/Nutzen Verhältnis spricht eigentlich gegen eine solche Anschaffung. Doch jetzt hat ein günstiges Angebot mich doch dazu bewegt, ein solches "Spielzeug" für mich anzuschaffen.
Zuerst war es nur der Hinweis in einem YouTube Video, dass man über den Diagnosestecker im Auto einen dauerhaften Zugang zur 12 V Bordversorgung hat. Zigarettenanzünder Buchsen werden ja in der Regel nach etwa 15 Minuten abgeschaltet, um die Batterie zu schonen. Diesen Adapter bestellte ich mir sofort.
An diesen 12 V Dauerzugang kann man dann ein Solarpanel anschließen und so die Batterie mit Solarstrom aufladen. Als Erstes ist jetzt ein 110 W Solarpanel von DOKIO eingetroffen. (Es lohnt sich, die Videos des Herstellers anzuschauen!)
Im Video wurde auch noch für eine Powerstation geworben. Für mich ein Auslöser wieder mal im Internet nach der idealen Powerstation für mich zu suchen. Dabei bin ich auf ein deutlich vergünstigtes Model gestoßen, die Grecell T 1000. Es enthält zwar "nur" Lithium Zellen mit etwa 2.000 Ladezyklen Lebensdauer statt moderne LiFePO4 Zellen mit 3.000 Ladezyklen Lebensdauer. Doch selbst die 2.000 Ladezyklen werde ich kaum erreichen, wenn ich im Jahr das Gerät 60 Tage lang benutze und pro Tag wieder aufladen müsste. Nach 33 Jahren solcher Campingfahrten hätte ich erst die 2.000 Ladezyklen erreicht. Auch sonst fehlt dem Gerät zum Beispiel ein App fürs Handy und anderer Schnick-Schnack. Einzig die kabellose Lademöglichkeit für Handys ist für mich überflüssig.
Nächste Woche sollten die bestellten Teile eingetroffen sein. Dann berichte ich über meine ersten Erfahrungen damit.