11.9. Erst Regen dann Radausfahrt

Administrator (Reinhard_de) on 11.09.2024

Heute Nacht begann es erst zu tröpfeln und dann bis zum Mittag durchzuregnen. Am Nachmittag konnten wir dann unsere erste Radausfahrt unternehmen.

Heute Nacht begann es erst zu tröpfeln und dann bis zum Mittag durchzuregnen. Am Nachmittag konnten wir dann unsere erste Radausfahrt unternehmen.

Den verregneten Vormittag nutzten wir zum Duschen. Dank Elkes Vorerfahrung konnte ich die Duschzeit optimal nutzen. Mit einer Münze wird die Dusche gestartet. Nach etwa eine Minute hört das Wasser auf zu laufen. Jetzt kann man sich einseifen. Nach dieser Pause läuft die Dusche wieder für etwa 2 Minuten. Leider wird einem dies vorher nicht erklärt. Den Rest des Vormittags verbrachten wir damit, alte Artikel online zu lesen, zu denen wir wegen der schlechten Mobilfunkverbindung auf dem vorherigen Campingplatz keinen Zugang hatten.

Am Nachmittag schien die Sonne, die aber immer wieder von Wolken verdeckt wurde. Im Schatten war es schon sehr frisch. Bei unserer Rückkehr zeigte das Thermometer nur 10 °C an. Insgesamt lässt sich dieses herbstliche Wetter aber gut ertragen. Da wir häufig im Freien sind, gewöhnt man sich an niedrige Temperaturen und empfindet 18 ° schon als ausreichend warm.

Wir nutzten das trockene Wetter für eine erste gemeinsame Radausfahrt. Ohne Plan fuhren wir los, erkundeten die Straße nach Süden ab dem Campingplatz. An der ersten Abzweigung wies ein Schild nach Roggentin. Das sagte mir was, während meiner Ausfahrt gestern sah ich auch schon ein Hinweisschild mit diesen auffälligen Namen. Also fuhren wir nach Westen nach Roggentin auf einem ordentlichen Radweg entlang der Straße. In Roggentin zeigt ein Wegweiser nach Schillersdorf. Dort war ich gestern schon einmal, wendete aber, weil mit der Weg zu lang erschien. Nun hatte ich die Idee für einen Rundkurs und konnte Elke noch einige Besonderheiten an diesem glatt asphaltierten Weg zeigen. Auf einer Bank vor Babke mit weiter Aussicht über das Land machten wir Pause. In Babke schauten wir uns die Kirche und den Friedhof an. Auf dem Rückweg nach Kakeldütt (der Ortsname wurde vor einiger Zeit aus dem offiziellen Verzeichnis der Stadt Mirow gestrichen, warum wohl?) schauten wir uns an einem Parkplatz noch an, was es dort Besonderes zu erleben gab. Es war ein Rundweg von 2,5 km um ein wiedervernässtes Moor. Da der Wanderweg mit Gras bewachsen war, probierten wir ihn mit den Rädern zu befahren, es war möglich. Wir kamen am Madensee vorbei, schoben unsere Räder auf einem Steg durch das Moor und rasteten am Havelstein.

Gerade als wir unsere Räder unter dem Vordach unseres Wohnwagens untergestellt hatten, begann es zu tröpfeln. Kurz darauf prasselte ein kurzer Wolkenbruch auf unser Dach nieder. Wir hatten großes Glück, so kurz vor dem Wolkenbruch noch zurück gekehrt zu sein.

Leider ist es schon spät. Ich habe keine Zeit mehr, die Bilder hochzuladen.

 

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