13.9. Gemischtes Wetter, zu Fuß, mit dem Rad und mit dem Auto unterwegs

Administrator (Reinhard_de) on 13.09.2024

Am Vormittag war es etwas wärmer als in den letzten Tagen. Deshalb umrundeten wir den Jamelsee zu Fuß und mit dem Rad. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Auto in die Gegend, zuletzt nach Mirow.

Am Vormittag war es etwas wärmer als in den letzten Tagen. Deshalb umrundeten wir den Jamelsee zu Fuß und mit dem Rad. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Auto in die Gegend, zuletzt nach Mirow.

Früh aufgewacht und nach dem Frühstück geduscht. Für dieses Wochenende war uns ein voll belegter Platz wegen des Bullitreffens angekündigt worden. Deshalb mussten wir uns mit einem Stellplatz am Rande des Campings begnügen. Bis heute Abend, 20:45 Uhr, sind noch nicht viele Bullis eingetroffen. Dabei sollten sich jetzt schon am Lagerfeuer alle Gäste treffen.

Da das Wetter nicht so einladend für eine große Radausfahrt war, schaute ich mir radelnd den ganzen Platz an. An einem Ende gab es eine Drehtür auf einem Weg, auf dem man weiter am Ufer des Sees entlang wandern konnte. Weiter oben gab es noch ein drittes Sanitärgebäude. Allerdings stand hier nur noch ein Paar mit Wohnwagen und zwei Hunden. Deshalb waren die Toiletten und Duschen abgeschlossen. Es gab auch noch einen Wäschewasch-Raum mit Waschmaschine und Wäschetrockner. Beide Maschinen waren noch in Betrieb! Und der Raum sehr sauber. Am anderen Ende, nahe bei unserem Stellplatz gab es eine ordentliche kleine Sauna am Ufer.

Wir entschlossen uns, den Uferweg zu gehen. Ich holte meine Wanderstöcke und fuhr mit dem Rad zum Drehtor. Ab dort wanderten wir am Ufer entlang. Ruhe und eine gute Luft sorgten für ein angenehmes Erlebnis. Ein Grund, das Ende des Sees zu besuchen, war, dass in der Nacht hier immer Kraniche zu hören sind, vom Platz aber nicht gesehen werden können. Klar, sie hatten hier ihr Reich für sich und ihre Ruhe. Gerade am Auslauf des Sees begegneten wir einer Radlergruppe, die sich zweifelnd nach einem Weg umsahen, der sie zu einem Rastplatz führen könnte. Ihnen konnte geholfen werden. Sie mussten ihre Räder nur über eine Brücke ans andere Ufer tragen und konnten dann ins Dorf fahren und dort rasten.

Elke entschied sich, den See ganz zu umrunden, während ich mich auf den Rückweg zu meinem Rad machen musste. Für die Wetterlage ein gelungener Vormittag.

In der Mittagspause ging ein kurzer, aber sehr heftiger Regenschauer über dem Platz nieder. Danach war uns nicht mehr nach einer Radtour. Mit dem Auto wollten wir einen Beobachtungsstand an einem Nachbarsee erreichen. Ich hatte am Tag zuvor ein Auto in diese Richtung fahren sehen. Der sandige Weg war zwar nicht für Autos gesperrt. Doch an einer Brücke war Schluss. Die Brücke war gesperrt, weil marode.
Mir war noch eine Zufahrt von der anderen Seite des Sees im Sinn. Also fuhren wir dorthin und landeten auf einem Campingplatz und Wochenendhäuser mit Anlegesteg für die Weiße Flotte. Ein Kiosk war noch offen und besucht. Doch die Weiße Flotte fuhr diesen Ort nicht mehr an. Das brachte uns auf die Idee in Mirow nach zu schauen, ob wir dort noch eine Seerundfahrt mitmachen könnten. Welch ein Glück, morgen am Samstag gibt es die letzten großen Fahrten, dann ist die Saison vorbei.

Den Abend beendeten wir wieder mit einem Back Gammon Match.

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