23.9. Der erste Tag alleine

Administrator (Reinhard_de) on 23.09.2024

Nun muss ich mich um alles selber kümmern, Wäsche waschen, Lebensmittel einkaufen. Zum Glück gab es noch einmal einen sonnigen, warmen Tag.

Nun muss ich mich um alles selber kümmern, Wäsche waschen, Lebensmittel einkaufen. Zum Glück gab es noch einmal einen sonnigen, warmen Tag.

In der Nacht ist es allerdings schon sehr kalt geworden, 7 °C, im WW waren es 13 °C. Damit hatte ich nicht gerechnet und einen frischen Sommer Schlafanzug angezogen. Selbst mit doppeltem Schlafsack wurde ich von der Kälte wach.

Für hier ist für morgen erster Regen angesagt. Deshalb entschied ich mich, heute die Wäsche zu waschen und die Sonne zum Trocknen zu nutzen. Die Waschmaschine im zweiten Waschhaus war schon belegt. Im dritten Waschhaus war sie frei. Ich sortierte die Wäsche in 30° und 60° Wäsche. In der ersten Maschine ließ ich die 30° Wäsche laufen. Die steckte ich anschließend bis auf die schnell trocknende Fahrradkleidung auch noch in den Wäschetrockner, weil es für mich keine Möglichkeit gab, eine Wäscheleine zu spannen. Danach steckte ich die 60° Wäsche in die Waschmaschine. Bis alles auf der Leine war, wurde es 12 Uhr. Nach dem Zusammenlegen der Wäsche aus dem Trockner war ich so KO, dass ich die gefaltete Wäsche auf dem Tisch liegen ließ und mich kurz hinlegte. Aus dem kurzen Hinlegen wurde dann ein normaler Mittagsschlaf bis 13:45 Uhr.

Zu Mittag aß ich noch vorhandene Brötchen mit Marmelade. Es gab kaum noch etwas sonst, um die Brötchen damit zu belegen. Doch bevor ich zum Einkaufen fahren konnte, musste ich noch nach der restlichen Wäsche schauen. Bis auf die dicken Handtücher war alles getrocknet. Ich legte die trockene Wäsche zusammen und hängte die noch feuchten Handtücher unter das Vordach. Leider habe ich keine Bilder von diesem Waschtag gemacht.

Statt nun die Sonne zu genießen, musste ich noch zum Einkaufen nach Mirow fahren. Sonst hätte ich zum Abend nichts Frisches zum Kochen gehabt. Jetzt sind Kühlschrank und Vorratsschrank wieder gefüllt. Doch jetzt war es schon so spät, dass ich mich ans Kochen machen musste. Zuerst einmal setzte ich auf Bewährtes, eine Gemüsesuppe mit zwei Seitenwürstchen. Während des Kochens erinnerte mich ein Mitarbeiter freundlich daran, dass ich doch das Auto wieder vors Tor auf den Parkplatz stellen sollte, wenn ich mit dem Ausladen fertig sei. Anscheinend dürfen Dauercamper ihr Auto beim Wohnwagen stehen lassen, Touris aber nicht.

Beim Sonnenuntergang waren noch mehr Kranichstimmen zu hören als in den Tagen zuvor. Ich muss mir den Tag mal so einteilen, dass ich nach ihnen schauen kann. Heute gibt es keine neuen Bilder. Mal sehen, wie viele der alten Bilder ich heute noch hochladen kann.

 

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