26.12. TAZ Interview mit Dietmar Bartsch
Im Interview "Der Nachlassverwalter" der TAZ stellt die Autorin Anna Lehmann das Wirken von Dietmar Bartsch in meinen Augen zutreffend dar.
Gerade seine Fehlentscheidungen in der letzten Periode führten zu meinem Austritt aus der Partei. Sahra Wagenknecht arbeitete sich schon damals an der Partei ab, statt sie zu stärken, Klaus Ernst zum Sprecher im Umweltausschuss zu berufen, brachte bei mir das Fass zum Überlaufen.
"Zusammen mit Diether Dehm, einem Verschwörungstheoretiker der öffentlich schon mal verrät, dass die taz vom BND bezahlt wird, posiert Bartsch nach der Wahl mit erhobener Faust hinter Mohamed Ali. Sieg.
Es soll sich als Pyrrhussieg herausstellen. Genau wie die Nominierung von Klaus Ernst zum Vorsitzenden des Ausschusses für Klima und Energie gegen lautstarken Protest aus der Partei. Ausgerechnet Ernst, der für Verbrennerautos und russisches Gas schwärmt.
Sowohl Ernst, als auch Dagdelen und Mohamend Ali sind Wagenknecht aus der Linken und der Fraktion gefolgt. Ihr Mandate, die sie der Linken verdanken, haben sie mitgenommen. Mohamed Ali baut nun als Vereinsvorsitzende die neue Wagenknecht-Partei auf. Es scheint, als ob Bartsch die Geister, die er rief irgendwann nicht mehr los wurde. Dass er, der versierte Machtstratege und Skatspieler, sein Blatt überreizte."
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