27.4. Die Sonne war uns hold
Der Samstag war ein sonniger Tag. Rasch wärmte die Sonne die Luft an. Am Vormittag radelten wir zur Donau, am Nachmittag trafen wir uns mit einem befreundeten Paar, alte ArbeitskollegInnen von mir.
Vormittag: Wir schliefen lange aus. Nach dem Frühstück kaufte Elke rasch im Dorfladen ein. Danach radelten wir Richtung Süden nach Höchstädt zur Donau. Die 7 km durch Deisenhofen und Höchstädt waren schnell zurückgelegt. Wir sahen uns die Staustufe Höchstädt an. Während Elke anschließend den "Herzogin Anna Rundweg" im Auwald besuchte, ruhte ich in der Sonne aus. Der Rundweg war nicht mit dem Rad befahrbar. Neben einem Bohlenweg über dem sumpfigen Untergrund gab es auch eine kurze, schmale Hängebrücke, die sehr schwankte. Nächste Station war der "Halbmondsee" auf der südlichen Seite der Donau. Wir rasteten am Ufer und konnten Frösche und Kröten im seichten Uferwasser beobachten. Den Rückweg nahmen wir dann auf dem südlichen Donaudamm Richtung Steinheim. Am Ortsende konnten wir auf asphaltierten Feldwegen bequem zurück nach Mörslingen radeln.
Nachmittag: Am Nachmittag waren wir mit unseren langjährigen Freunden aus Dornstadt in deren Golfclub in Dillingen verabredet. Zuerst saßen wir auf einer Terrasse im Freien und genossen den Ausblick über das Grün. Zum Essen zogen wir ins Restaurant um. Angeboten wurde italienische Küche mit einer kleinen Auswahl an Speisen. Mit haben die gegrillten Artischocken besonders gut geschmeckt. Wir unterhielten uns lange über Familie, Urlaube und kramten in alten Erinnerungen.
Campingplatz: Die Mitglieder des Campingclubs Heidenheim sind eingetroffen. Sie hocken viel zusammen. Die Unterhaltung ist weit über den Platz zu hören. Rund um den Platz war ein Landwirt mit seinem Kreiselmäher und seinem Heuwender unterwegs. Auch das ist nicht leise. Zu allem Überfluss musste ein Nachbar seinen Rasen auch noch mit einem lauten Motormäher kürzen. Gut, dass wir viel unterwegs waren.
Die Dorfstraße ist viel befahren. Den Verkehrslärm hören wir gut an unserem Stellplatz. Besonders unangenehm sind die großen Traktoren, die hier häufig durchfahren.
Die Sanitäranlagen sind Tip Top. Sie werden mehrmals am Tag gereinigt. Alles ist sehr sauber. Neu für mich war an den Duschen ein kleines Loch am Schlauchanschluss direkt unter dem Mischer. Da läuft dann das Restwasser nach dem Duschen wieder heraus. Soll wohl zur Verhinderung der Legionellen dienen.