29.8. Im Sauerland angekommen

Administrator (Reinhard_de) on 29.08.2024

Mittwoch gegen 10:30 Uhr losgefahren und gegen 17:30 Uhr auf dem Campingplatz Valmetal angekommen. Heute am Vormittag einen Spaziergang in Bödefeld unternommen. Am Nachmittag Tante Marlies besucht.

Mittwoch gegen 10:30 Uhr losgefahren und gegen 17:30 Uhr auf dem Campingplatz Valmetal angekommen. Heute am Vormittag einen Spaziergang in Bödefeld unternommen. Am Nachmittag Tante Marlies besucht.

Die Fahrt über die Autobahnen verlief ohne Staus. Wir fuhren die Sauerlandlinie bis Olpe. Auch auf den Bundesstraßen und Landstraßen kamen wir gut voran. Doch ab Lennestadt wurden die Straßen schmaler und die Landschaft bergiger. Dadurch zogen sich die letzten Kilometer endlos dahin.

Auf dem Platz sieht alles gut aus. Ein sehr kleiner Fluss, die Valme, fließt dich vorbei. Man hört das Rauschen des Wassers. Ansonsten ist es sehr ruhig hier. Es gibt nur wenige Gäste. Die Sanitäranlagen sind sauber und OK. Einzige Überraschung, durch die Tallage und das Gewässer wird es am Abend sehr feucht hier. Außerdem kühlte es stark ab. Ich bin gar nicht darauf eingestellt. Die wärmeren Kleidungsstücke wie langer Schlafanzug und der warme Schlafsack sind nicht griffbereit. Deshalb weckte mich die Kühle in meinem Sommerschlafsack in der Nacht.

Heute Vormittag einen Ausflug nach Bödefeld gemacht. Von einem Wanderparkplatz aus konnten wir leicht bergauf 800 m bis zu einer Pilgerstation gehen. Dort trafen wir Kindergärtnerinnen, die gerade einen Unterschlupf für einen Wichtel renovierten. Auf dem Rückweg kauften wir noch einen Blumenstrauß für den Besuch bei Tante Marlies am Nachmittag.

Am Nachmittag fuhren wir dann nach Medebach. Zuerst suchten wir verzweifelt nach dem Haus von Tante Marlies. Die Hausnummer 2 gehörte der Kirche. Dort wohnte sie nicht. Erst ein Anruf bei ihr half uns weiter. Sie wohnt bei Hausnummer 6 in Wohnung 2. Über Bödefeld und die Wichtel im Wald wusste sie viel zu erzählen. Auch sonst konnten wir uns mit der schon 92 jährigen Tante sehr gut unterhalten. Unter anderem erfuhr ich, dass sie sich große Sorgen gemacht hatte, als ich mit ihrer Tochter vor 52 Jahren den ganzen Tag verschwunden war. Sie hatten sogar die Polizei informiert. Dabei sind wir nach der Gipfelwanderung zum Kahlen Asten noch auf einen weiteren Gipfel gewandert. Ohne Getränke und ohne Wegzehrung. Ich kann mich überhaupt nicht mehr daran erinnern.

Auf dem Rückweg kamen wir noch an einem Rewe Markt vorbei. Elke kaufte spontan Bier und Fleisch zum Grillen ein. Da es windstill geworden war, konnten wir ohne Probleme den kleinen Gasgrill nutzen und den Tag bei einem gemütlichen Essen ausklingen lassen. Die Bilder vom Tag kann ich erst in den nächsten Tagen hochladen. In der Nacht könnten Gewitter aufziehen. Der Tag morgen soll etwas kühler werden. Heute hatten wir hier auch hoch im Mittelgebirge bis zu 32° im Schatten. Ich musste oft und viel schwitzen.

Nachsatz: Ich habe mal im Internet nachgeschaut. Zum Kahlen Asten sind wir sicher nicht gewandert. Der liegt viel zu weit von Olsberg weg. Wir sind sicher zum Olsberger Gipfelkreuz gewandert. Davon habe ich sogar noch Fotos. Danach könnten wir noch auf den Langenberg gewandert sein, den höchsten Berg in NRW, der auch auf Olsberger Gemarkung liegt. Doch wie schon erwähnt, ich kann mich daran nicht erinnern.

Nachsatz 2: Mein Fehler. Tante Marlies suchte Fotos von einem Ausflug auf den Kahlen Asten mit meinen Eltern und meinem Vater als Fahrer. Das brachte ich durcheinander.

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