4. Mai Wieder zu Hause angekommen

Administrator (Reinhard_de) on 04.05.2023

Da der Internetzugang in den letzten Tagen nicht brauchbar war, folgen hier die restlichen Eintragungen aus meinem Tagebuch.

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Donnerstag, 4. Mai, 20:00 Uhr

Wir sind gut wieder zu Hause angekommen. Gut ist allerdings relativ. Das restliche Packen am Morgen und das Auspacken am Nachmittag haben mir wieder starke Muskelschmerzen beschert.

Das Wetter war sonnig, die Straßen ohne Staus. Losgefahren bin ich nach Gefühl der B466 nach, denn die Navis würden uns gerne auf die Autobahn führen. Dadurch sind wir etwas südlicher als auf dem kürzesten Weg gelandet. Doch das war für uns OK.

Das Abendessen gestern war sehr gut. Mein Schwertfisch wurde mit gesottenem Gemüse serviert und schmeckte sehr gut. Der Beilagensalat dagegen war nicht der Hit, die schwarzen Oliven ungenießbar, viel zu viel Eissalat und Maiskörner aus der Dose. Schade für die Küche, den guten Eindruck vom Hauptgericht mit dem Beilagensalat wieder zunichte zumachen. Das Lokal selber hatte die Stadtmauer als eine Wand, an der wir dann auch saßen.

Mittwoch, 3. Mai, 21.00 Uhr

Endlich ein Tag ohne Regen. Am Vormittag fuhren wir mit unseren Rädern nach Gunzenhausen, die Altstadt ansehen. Mit dem Rad dorthin zu fahren ist einfach. Die Altstadt liegt nahe an der Altmühl. Der Radweg führt zwischen Fluss und Stadt entlang, kein Autoverkehr.
Am Nachmittag radelten wir noch einmal ins Hinterland zum Rhododendronpark beim Schloss Dennenlohe. Das Schloss ist ein großes Anwesen, gekrönt von einer Schweizer Flagge. Auch der Name am Tor lang schweizerisch. Für den Park sollte man aber eine Tageskarte für 15,- € ziehen. Das war uns zuviel. Der Antikmarkt in der Remise, für den geworben wurde, war geschlossen. So sahen wir uns die Umgebung noch gründlich an und machten uns wieder auf den Rückweg. Zeitlich passte das ganz gut, denn wir wollten um 18: 00 Uhr in der Stadt bei einem Italiener „Restaurante zur Stadtmauer“, essen gehen. Eine Hauswand ist dann tatsächlich die alte Stadtmauer. Unser Tisch stand direkt an der Stadtmauer.
Nach unserer Rückkehr packten wir schon mal alles, was nicht mehr gebraucht wurde, zusammen. Morgen geht es bei vorhergesagtem sonnigen Wetter auf die Rückreise.

Dienstag, 2. Mai, 20:45 Uhr
Heute Vormittag setzte Regen ein. Wir beobachten intensiv das Regenradar auf eine Lücke für die nächste Ausfahrt. Wir konnten erst nach der Mittagspause zur nächsten Radtour aufbrechen. Dabei besuchten wir die Orte einer beschrieben Radtour, die wir gestern nicht erreicht hatten: Radweg Altmühlsee 4 aus www.fraenkisches-seenland.de. Unterwegs überraschte uns noch einmal ein Regenschauer. Doch da konnten wir uns in einem Buswartehäuschen unterstellen. In Unterschwaningen sahen wir die Schlossanlage, in der die Schwester von Friederich dem Großen lebte. Eine riesige Anlage mit zahlreichen Häusern.
Ansonsten ist die Stille und die Landschaft hier beeindruckend. Die Menschen leben in zahlreichen Dörfern teilweise in historischen Häusern, teilweise in kleinen Neubaugebieten.
Inzwischen ist das Datenvolumen meines Handys erschöpft. Das WLAN hier am Platz hat ständig Aussetzer. Kein Wunder, wenn soviele Besucher ihren eigenen WLAN betreiben und sich gegenseitig stören. Ich muss mich mal nach einer entsprechenden WLAN Empfangsantenne für solche Situationen umsehen.

Für Morgen haben wir uns einen Tisch bei einem Italiener in der Stadt reserviert, wenn es geklappt hat. Erst morgen früh soll die Bestätigung eintreffen.

Gestern Nachmittag fuhren wir den ersten Teil des Radwegs 4 zur ehemaligen Wehrkirche in Großlellenfeld und zum Dennenloher See. Der See ist wohl ein Anglerparadies. Im Ort besuchten wir die alte Wehrkirche.

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