13.1. Bauernproteste und bedingsloses Grundeinkommen für Bauern
Die Bauernproteste führten bei mir zu der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens für Landwirte. Alle Subventionen zusammen in einen Topf geworfen und durch die Zahl der Landwirte geteilt.
Damit wären gleich drei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Das Existenzminimum der Landwirte wäre gesichert. Sie könnten sich unabhängig von den Einflüsterungen der Agrarindustrie für eine ihre Einstellung zur Natur entsprechende Wirtschaftsweise entscheiden. Heute kassieren den größten Anteil der Subventionen die flächenmäßig großen Bauern. Mit dem Grundeinkommen kämen die Subventionen zu einem größeren Anteil direkt bei den Bauern im Familienbetrieb an. Das Höfesterben wäre deutlich geringer. Ein weiteres großes Plus ist die Verringerung der Bürokratie für die verschiedenen Subventionsanträge.
Zum Weiterlesen:
KONTEXT veröffentlicht diese Woche einen lesenswerten Artikel zum Umgang der Medien mit den Bauernprotesten: "Fake News zur Primetime".
Beim Zeitungsverlag Waiblingen ist ebenfalls ein guter Artikel zum Thema erschienen: "Verbandschef aus Rudersberg zu Bauernprotest".
In der Backnanger Kreiszeitung waren heute neben meinem noch zwei weitere lesenswerte Leserbriefe zu lesen.
Die TAZ veröffentlichte am Wochenende ein Essay "Grünes Gift Subventionen".
Peter Schwarz von der ZVW Redaktion machte sich die Mühe, die landwirtschaftlichen Subventionen im Rems-Murr-Kreis zu erforschen: "Die Rems-Murr Bauern und das Geld". Im Artikel sind zahlreiche Zahlen zu den landwirtschaftlichen Betrieben im Kreis zu finden.
BUND, die Heinrich Böll Stiftung und das TMG-Institut haben gemeinsam den Bodenatlas veröffentlicht. Darin wird auch beschrieben, wie in der Landwirtschaft der Boden bisher "verbraucht" wurde und wie er zukünftig wieder aufgebaut werden kann. Hier noch ein Link zur BUND Seite zum Bodenatlas.
KONTEXT veröffentlicht in der neusten Ausgabe von heute einen Artikel zur Angst der CDU im Land vor zuviel Bio: "Angst vor Bio".
Die Redaktion des Zeitungsverlags Waiblingen widmet sich ebenfalls dem Thema CDU und Bauernproteste: "Warum die Solidarität der CDU heuchlerisch ist".
6.2. Demos gegen rechts
3.1.24 Erste Erfahrung mit dem e-RezeptMehr auf FaceBook
Gegenüber FaceBook bin ich eigentlich sehr skeptisch, möchte nicht viel mit dieser Plattform zu tun haben. Doch ich kann nicht jeden Artikel, den ich als lesenswerter weiter empfehlen möchte, auf meine Homepage übernehmen. Das kostet doch ein paar Minuten. Auf FaceBook dagegen sind diese Artikel schnell empfohlen.
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