14.9. Mittags Schiffstour, Nachmittags Radtour

Administrator (Reinhard_de) on 14.09.2024

Am Vormittag sind wir zu einer Schiffstour nach Mirow gefahren, am Nachmittag dann mit dem Rad nach Zenzow zum Großen Labussee.

Am Vormittag sind wir zu einer Schiffstour nach Mirow gefahren, am Nachmittag dann mit dem Rad nach Zenzow zum Großen Labussee.

In der Nacht hatte es nicht ganz so stark abgekühlt. Vor allem fehlte der kühle Wind. So waren 14 °C am Vormittag eine erträgliche Temperatur. Wir fuhren zuerst nach Mirow, suchten dort nach einem Bäcker. Nachdem die Gelben Seiten und Google falsche Adressen ausgegeben hatten, fanden wir ihn doch noch. Da noch Zeit bis zur Schiffsabfahrt war, schauten wir uns auch noch auf der Schlossinsel um. Die Malteser Kirche dort bot einiges an Kunst und einen "Erlebnis Turm". Bis zum Schluss war nicht sicher, ob das Schiff überhaupt die Tour fuhr, weil sich nicht genügend Leute angemeldet hatten. Doch dann kam eine Gruppe früher als sie reserviert hatte und noch soviele andere Gäste hinzu, dass alle Plätze im Inneren besetzt waren. Die Fahrt brachte leider nicht so viele Einblicke, weil die Ufer rechts und links mit Bäumen bewachsen waren. Auf dem flachen Land ist damit der Ausblick versperrt. Nur bei der Stadt Mirow fuhren wir durch "klein Vendig", eine Reihe von Wochenendhäusern am Uferrand. Einzelne andere Boot und Paddelboote boten ein wenig Abwechselung. Es gab nur wenige Wasservögel zu sehen.

Da war der Radausflug am Nachmittag schon interessanter. Die Badestelle in Zenzow am Labussee bot viel Liegefläche im Gras, zahlreiche Sportgeräte und einen kleinen Sandstrand. Hier könnten wir öfters schwimmen gehen. Uns hat es gut gefallen. Dann suchten wir noch nach einem "Wolfsfang". Dazu fuhren wir auf einer schmalen, glatt asphaltierten Straße Richtung Wesenberg bis zum Familotel Borchard's Rookhus. Uns kam die Strecke schon bekannt vor. Auf der Herfahrt zum Campingplatz hatten wir hier Wolfsfiguren am Straßenrand gesehen. Und tatsächlich, es gab einen Wolfslehrpfad, den wir mit dem Rad abfuhren. Der "Wolfsfang" war ein Geschicklichkeitsspiel zum Anschleichen an einen Wolf. Zahlreiche Seile mit Glöckchen versperrten den Weg zum Wolf. Nun mussten man diese Seile übersteigen, ohne dass die Glöckchen ansprachen.

Zum Abend klarte es auf. Immer öfter und länger lugte die Sonne hervor. Zum Abschluss übernahmen wir eine Mahlzeit der Wölfe und grillten und Rehfleisch. Einen gelungener Tag schlossen wir wieder mit Back Gammon Spiele.

Und wieder muss ich jetzt den Tag beenden und schlafen gehen.

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