17.9. Kleine Ausfahrten, Wetter bessert sich
Heute erkundeten wir die nähere Umgebung. Am Vormittag war das Wetter noch recht trübe, am Nachmittag lugte die Sonne hervor.
Schon in der Nacht ist es deutlich wärmer geblieben, als in den letzten Nächten. Außen waren es 14 °C, innen sogar 19 °C. Nach den zwei großen Radtouren wollten wir uns auch mal die nähere Umgebung anschauen. Die Dorfkirche in Kakeldütt stach da besonders hervor (noch ein Link mit Erklärung der Dorfnamen). Der Angelverein Kakeldütt hat einen netten Steg mit Tisch am Angelteich angelegt. Am Nachmittag genossen wir unterwegs die Sonnenstrahlen auf zahlreichen Rastbänken.
Waldwege zu befahren ist anstrengend. Man muss auch immer auf dem Boden vor dem Rad achten und hat keine Gelegenheit sich umzusehen. Bei den Fahrten im Wald gibt es allerdings auch selten etwas Besonderes zu sehen. Mal ein Spechtbaum, mal ein Ameisenhaufen. Im Kiefernwald hat man eine weite Sicht, es gibt wenig Unterholz. Der Boden ist meist mit Moos und Blaubeerbüschen bedeckt. Häufig sind auch junge Laubbäume zu sehen. Die Forstverwaltung lässt wohl auf natürlichem Weg aus dem Kiefernwald einen Mischwald werden. Immer wieder sind auch Fichten an den Rändern eines Waldstücks zu sehen. Die sterben hier genauso wie bei uns wegen Trockenheit und Schädlingsbefall.