24.9. Ein Regentag

Administrator (Reinhard_de) on 24.09.2024

Ein Regentag. Darauf war ich aber vorbereitet. Was mir fehlt, ist eine Radausfahrt. Sonst ist alles gut.

Ein Regentag. Darauf war ich aber vorbereitet. Was mir fehlt, ist eine Radausfahrt. Sonst ist alles gut.

Am Morgen hatte ich verschlafen, eine Stunde später aufgewacht als sonst üblich. Nach dem Frühstück fing es zu nieseln an. Ein Zeichen für mich, duschen zu gehen, bevor der richtige Regen losgeht. Die Duschen im ersten Sanitärgebäude sind immer noch nicht repariert. Im zweiten Sanigebäude stand ich zum ersten Mal unter einer hoch montierten Dusche. Doch es kam ausreichend Wasser an. Der Duschkopf selbst ist OK. Leider kann man die Temperatur nicht selber regeln. Das Wasser war wie immer gut warm.

Als Mittagsmahlzeit gab es Brote, diesmal mit Wurst und Käse. Danach schlief ich schon wieder zwei Stunden. Zum Nachmittagskaffee mahlte ich mir grobes Kaffeepulver zum Aufbrühen in einer Drückekanne. Dazu noch ein paar Butterkekse. Damit war der Nachmittag gerettet. Zum Kaffee las ich meine Zeitungen online. Ungünstigerweise ist die TAZ ausgefallen, Serverstörung? Aus den Artikeln musste ich gleich noch eine Anfrage an unsere Parteimitglieder formulieren. Zum Glück setzte am späten Nachmittag der Regen aus. Ich ging zum Auto und holte zur Sicherheit den Regenschirm heraus. Danach spazierte ich noch eine Zeit lang auf allen Wegen am Platz. So hatte ich wenigstens ein wenig Bewegung an diesem Tag.

Unterwegs entdeckte ich eine Schilfkläranlage. Die Gülle vom Campingplatz wird dort in einen großen Erdtank gefüllt und dann langsam durch die Schilfkläranlage sickern gelassen. Praktisch, kostengünstig und umweltfreundlich, wenn die Kapazität der Anlage für die Hochsaison ausreicht.

Zum Abendessen wollte ich mir Kartoffeln, Gemüse und vegane Würste auf der Grillplatte zubereiten. Der Grill bei Mario hatte mich dazu animiert. Doch meine Grillplatte ist deutlich kleiner als die Grillpfanne bei Mario. Zudem hatte ich viel zu viele Kartoffelscheiben und Gemüse geschnippelt. Also grillte ich die Kartoffelscheiben zuerst und legte dann das Gemüse auf. Dabei ist viel Zeit vergangen. Wegen der einbrechenden Dunkelheit genoss ich dieses Mal dann doch im Wohnwagen.

Beim Spaziergang hatte ich keine Kamera mit, zum Grillen reichte die Zeit auch nicht für Fotos. Erst das fertige Menü konnte ich noch schnell fotografieren. Mehr Bilder gibt es von heute nicht.

 

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