3.10. TAZ Artikel zur Waldlobby
In der TAZ ist heute ein Artikel "Waldlobby attackiert Öko-Behörde" zu lesen. Was in meinen Augen im Artikel noch fehlt, ist der CO2 Status unserer Wälder.
Die TAZ berichtet:
"Die Kohlendioxid-Emissionen von Gebäudeheizungen, die Holz verbrennen, werden seitdem ausgewiesen. Vorher war das nicht der Fall. So muss man sich nun damit auseinandersetzen, dass 1 Tonne Buchenscheite oder Holzpellets etwa 1,7 Tonnen klimaschädliches COâ‚‚verursacht.
Dafür wird das UBA von einigen Wissenschaftlern kritisiert. Ihr grundsätzliches Argument: Das Verbrennen von Holz sei klimaneutral, weil nur so viel COâ‚‚ frei werde, wie der Baum während seines Wachstums gebunden habe. Darauf antwortet das UBA unter anderem: Wenn man das Holz nicht verbrenne, sondern damit beispielsweise Häuser baue, fielen die Emissionen geringer aus – das COâ‚‚ bleibe länger gebunden. Der Ausweis des COâ‚‚-Ausstoßes beim Verbrennen sei also nützlich, um verschiedene Nutzungen des „wertvollen Rohstoffs Holz“ gegeneinander abzuwägen."
https://taz.de/Kritik-am-Umweltbundesamt/!6040270/
Was im Artikel nach meiner Ansicht fehlt, ist der CO2 Status unserer Wälder (im Nachtrag des Beitrags). Sind sie noch eine CO2 Senke oder schon eine CO2 Quelle? Nach den Daten, die ich sammeln konnte, sind unsere Wälder inzwischen eine CO2 Quelle und Pelletheizungen damit nicht mehr hilfreich beim Klimaschutz.
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