6.10. Anstrengender Sonnentag

Administrator (Reinhard_de) on 06.10.2024

Am Morgen gab es wieder Kondenswasser im Wohnwagen und besonders im Vorzelt. Den letzten Sonnentag nutzte ich, um Abhilfe zu schaffen.

Am Morgen gab es wieder Kondenswasser im Wohnwagen und besonders im Vorzelt. Den letzten Sonnentag nutzte ich, um Abhilfe zu schaffen.

Im Wohnwagen war das Kondenswasser noch erträglich. Es tropfte noch nicht von der Decke. Doch im Vorzelt waren alle Wände von innen und außen klatschnass. Nach dem Sonntagsfrühstück mit getoasteten Brotscheiben aus dem Omnia, machte ich mich ans Trocknen des Vorzelts. Um die Feuchtigkeit aus dem Boden zu unterbinden, entfernte ich den offenen Vorzeltboden und legte den wasserdichten aus. Der war, obwohl er zusammen gefaltet im Vorzelt lag, von innen auch klatschnass. Die Restfeuchtigkeit vom letzten Stellplatz hat wohl weitere Feuchtigkeit angezogen. Also den dichten Boden trocken gewischt, während der offene Boden in der Sonne trocknen durfte.

Um den Eingang vor Regen zu schützen und um mein Fahrrad einfacher unterstellen zu können, baute ich auch noch das Vordach auf. Jetzt kann der Regen kommen, es sollte nicht mehr soviel Kondenswasser im Vorzelt geben. Da die Sonne gut schien, konnte ich auch noch die Seitenwände öffnen, die Sonne rein lassen und gut durchlüften. Im Schutz des Vorzeltes konnte ich sogar noch im Sessel in der Sonne liegen. Das war auch dringend nötig. Meine Beinmuskeln beschwerten sich schon über die lange Anstrengung. Bei der Mittagsruhe schmerzte die linke Wade sogar so stark, dass ich mich auf die Seite legen musste und kaum einschlafen konnte. Zum Kaffee konnte ich noch einmal im Vorzelt die Sonne genießen.

In der Hoffnung, dass Bewegung für mehr Durchblutung sorgt und so die Schmerzen schneller zurück gehen, wagte ich sogar eine Radausfahrt am Nachmittag. Ziel war die Heilig Geist Kirche ganz in der Nähe, in Wolterdingen. Der Besuch hat sich gelohnt! Es gibt nun sehr viele Fotos von zahlreichen Details der Kirche. Anschließend folgte ich noch einer Nebenstraße in die Umgebung. Alles ohne Anstrengung in immer noch wärmender Sonne. Erst auf dem Rückweg kamen immer mehr Wolken auf.

Zum Abendessen bereitete ich mir die restlichen Kastanien mit Rotkohl und Spiegelei. Hat zwar sehr gut geschmeckt, doch die Kastanien waren wohl schon zu lange gelagert. Jetzt rumort es in meinem Bauch.

An den letzten Abenden gab es immer einen sehr farbigen Sonnenuntergang, so auch heute noch einmal. Ab morgen sind Regenwolken angesagt.

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