8.10. Mit dem Rad in die Heide

Administrator (Reinhard_de) on 08.10.2024

Am Vormittag und am Nachmittag schien die Sonne. Dazwischen gab es einen kurzen Wolkenbruch. Ich konnte zwei Radtouren fahren.

Am Vormittag und am Nachmittag schien die Sonne. Dazwischen gab es einen kurzen Wolkenbruch. Ich konnte zwei Radtouren fahren.

Auch in der Nacht hat es schon geregnet. Die Temperatur ist höher geblieben, 8 °C. Den Morgen ließ ich langsam angehen. Saß eine Zeit lang im Vorzelt und genoß die waren Sonnenstrahlen. Im Vorzelt kann ich windgeschützt an der offenen Seitenwand sitzen, herrlich. Um die Gelegenheit für Bewegung nicht zu verpassen, startete ich gegen 11 Uhr zu einer weiteren Radtour. Diesmal wollte ich Röders Heide ansteuern. In Deimern lockte mich ein Radweg Schild aber auf eine andere Strecke. Zuerst asphaltiert, dann aber sandig, doch befahrbar. Der Weg führte über den Kreuzberg durch die "wilde Heide". Eine Gegend, in der die Heide nicht so stark gepflegt und sich mehr selbst überlassen wird.

Besser hätte ich es nicht treffen können. Dieser Teil der Heide ist nicht mit dem Auto erreichbar. Es gibt weit und breit keinen Wanderparkplatz.  Ich war die ganze Zeit für mich alleine in der Heide. Einzig eine Wanderin, vermutlich eine Pilgerin mit Pilgerstab, kam mir mal entgegen. Vom "Berg" aus hatte ich wunderbare Ausblicke über die Heide. Nach der wilden Heide bin ich noch dem Weg bis zur nächsten Straße gefolgt. Dort konnte man schon die Geräusche der nahen Autobahn A7 hören.

Den schnellsten Rückweg wollte ich mir von Google Maps zeigen lassen, nach den schlechten Erfahrungen, die ich die Tage zuvor mit einem Rückweg gemacht hatte. Doch Google führte mich auf einen privaten Weg mit einem "Betreten verboten" Schild. Also doch nach meinem Orientierungssinn den besten Weg gesucht. Das Kreischen auf der Achterbahn im Heidepark lieferte eine gute Orientierung :-).

Am Wohnwagen zurückgekehrt, legte ich mich zuerst im Vorzelt in die Sonne. Als Wolken aufkamen, legte ich mich aufs Bett und schlief ein. Bin gerade rechtzeitig wieder aufgewacht, weil kurz darauf ein heftiger Platzregen niederging. Ich konnte noch rechtzeitig alle Fenster und Lüftungen schließen. Später kam wieder die Sonne durch. Um noch etwas Bewegung zu haben, setzte ich mich ohne besondere Fahrradkleidung noch einmal aufs Rad für eine kurze Ausfahrt rund um den Campingplatz. Daraus wurde dann doch ein kleiner Ausflug in den Nachbarort Drögenheide. Die Muskelschmerzen halten sich im Rahmen. Gehen wird aber immer noch schnell anstrengend und schmerzhaft.

Zum Abendessen bereitete ich mir noch einmal einen Gemüse-Couscous. Diesmal mit der passenden Menge Wasser und Couscous.

Für morgen habe ich einen Friseurtermin in Schneverdingen vereinbart.

Back