29.9. Hindernisse überwunden, Vorzelt abgebau

Administrator (Reinhard_de) on 29.09.2024

Dieser Tag war sehr anstrengend für mich. Die Stellplatzsuche gestaltete sich noch sehr spannend. Der Abbau des Vorzeltes überforderte meine Kräfte.

Dieser Tag war sehr anstrengend für mich. Die Stellplatzsuche gestaltete sich noch sehr spannend. Der Abbau des Vorzeltes überforderte meine Kräfte.

In der Nacht sehr gut geschlafen, trotz erheblicher Kälte. Außen waren es noch 3° plus, im Wohnwagen 7°. Um 7 Uhr aufgewacht. Zum Frühstück zwei Brötchen aufgebacken. Dann ging es los mit dem Abbau. Zuerst musste das Vorzelt ausgeräumt werden. Ein Teil kam ins Auto, ein Teil in den Wohnwagen und ein Teil durfte im Freien stehen.

Dann wollte ich noch einmal beim Camping Lüneburger Heide anrufen. Wieder meldete sich niemand. Also weiter gemacht. Irgendwann klingelte mein Handy. Der Campingpark meldete sich. Doch sie sind wegen des Feiertags ausgebucht. Nun kam bei mir Unruhe auf. An den Brückentag hatte ich nicht gedacht, aber viele, die noch arbeiten. Also in Google Maps nach Alternativen gesucht. Röders' Park bei Soltau war auch ausgebucht. Als Drittes fand ich noch den Camping "Auf dem Simpel". Eine große, gut ausgestattete Anlage. Dort war noch ein kleiner 70 qm Komfort Stellplatz frei. Den reservierte ich natürlich gleich für mich bis zum 7. Oktober. Kostet mich 20,- € pro Tag plus Strom (70 Cent die kWh). Mir war alles egal, Hauptsache nicht umsonst den Abbau angefangen. Mit 20,- €/Tag für beheizte Sanitärgebäude mit freiem Duschen stehe ich mich sogar günstiger als hier auf dem "Naturcamping" Hexenwäldchen. Nach den sieben Tagen sehe ich weiter, ob ich noch einmal umziehe oder bleibe. Die Reservierung musste ich per Mail bestätigen.

Nun also mit mehr Zuversicht den Abbau des Vorzeltes weiter gemacht. Alles verlief störungsfrei. Es gab keine böse Überraschung. Als Mittagessen bereitete ich mir Ravioli aus der Dose. Dazu kräftig Oregano und geriebenen Parmesan. Inzwischen wurde Stehen und Gehen anstrengend und schmerzhaft. Aber der Rückbau musste beendet werden. Zwischendurch machte ich kleine Pausen im Bett. Gegen 15:30 Uhr war dann alles verstaut. Früher als ich erwartet hatte. In den Pausen konnte ich nur ruhen, nicht schlafen.

Vor dem Abendessen duschte ich noch. Ich hatte es dringend nötig. Obwohl es draußen recht frisch war, kam ich bei der Arbeit ins Schwitzen. Selbst bei einem kurzärmeligen Shirt. Der Weg zur Dusche strengte mich an und erhöhte die Muskelschmerzen. Nach dem Essen gespült. Danach konnte ich schon die Töpfe und das große Geschirr wegräumen. Zu allen Arbeiten muss ich aber immer stehen. Manchmal legte ich mich mitten in einer Arbeit erst kurz wieder hin, um die Beinmuskeln zu beruhigen.

Das mit der leeren Gasflasche war ein Fehlalarm. Als lag am Thermostat der Gasheizung, dass es nicht wie gewohnt warm wurde. Gleich im Anfang unseres Urlaubs hatte ich den Fühler wieder richtig angebracht, so wie vom Hersteller vorgesehen. Jetzt muss ich den Regler höher einstellen, um die gleiche Raumtemperatur zu erzielen. Das war das Problem.

Die Fahrroute: https://maps.app.goo.gl/CEoQCKM93NQu3q9n6

Weitere Bilder der letzten Tage an Wo39 ohne Elke angefügt.

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